Heute per E-Mail reingeflattert:
(Und in diesem Sinne Frohe Weihnachten Euch allen!)

When the snow falls wunderbar

And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,

Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit


Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.

Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

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Und dann war da noch... dieses deutsche Amt, das sich im Briefkopf in der Faxnummer irrte und damit einen Serienbrief an ein paar hundert Empfänger verschickte...

Seit Montag faxen die Leute zurück. Alle.

Nur dummerweise nicht ans Amt, sondern an einen befreundeten Unternehmer, der sich nie zuvor so gefreut hat, einen Fax-Server statt eines Faxgeräts zu haben.

Wenn er das nicht hätte, müsste er ziemlich viel Papier sortieren in diesen Tagen! Oder, um es mit den Worten eines meiner Dozenten zu sagen:

... und Herr U. freute sich, Weihnachten nicht mit seiner Familie verbringen zu müssen... ;)

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Am Wochenende: Ganz großes Tennis. Der listige Laurenz ("Triple Income No Schamgefühl") geht nach Canossa und verspricht, seine RWE-Euronen an die SOS-Kinderdörfer zu spenden. Gut für die Kinder, frohe Weihnachten!
Also, Spende gut, alles gut. Oder? Vielleicht gibt es da ja noch 40 Politiker mehr, die bei RWE auf der Gehaltsliste stehen. Wenn die auch alle an die Kinderdörfer spenden, gibts nochmal Geschenke. Auch nicht schlecht. Allerdings könnte RWE, der Einfachheit halber, doch fortan direkt überweisen?

Oder unsere Nachwuchs-Laurenze unterstützen natürlich die Wirtschaft und machen zum Beispiel Südsee-Urlaub im Sonnenstaat Brandenburg. Da ist nämlich seit Freitag das Tropical Islands Ressort eröffnet. Herzlichen Glückwunsch. In Karibikwasser planschen zwischen Ossicharme und Südseeflair klingt für mich zwar so entspannend wie ein Mittagsschlaf auf einem Nadelkissen, und die graue Cargolifter-Halle hat ungefähr den Charme einer Sardinenbüchse von innen, aber wer wird denn kritisch sein.
Außerdem haben sie ja Hula-Mädchen. Rassige Hawaiianerinnen aus einem Vorort von Zittau. Also wer da nicht schwach wird ;)... Aber ich möchte den Optimismus des Betreibers ja nicht unnötig trüben.

Ob der Insolvenzduft der Zeppelin-Schmiede mittlerweile verflogen ist, oder ob das "Luftschloss" (Börsenreport) dann doch zum Groschengrab avanciert, werden wir ja sehen. Bis dahin können die RWEler aber dort noch locker ihren Waschbärbauch in den Wind halten. Von Berlin aus haben sie's ja nicht weit.

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Heute morgen, 10 Uhr. Fred ruft seine Bank an.

ring... riiiiiiiiiiiiing.

"Mag HBCI machen. Mit Karte. Jetzt."

"Okeeeeh, kommen Sie vorbei."

Eine halbe Stunde später halte ich meine ungefähr hundertfünfzigste Smartcard in den Händen. Heute abend werde ich sie einrichten. Bin mal gespannt, ob das Benutzen so einfach ist wie das Ausstellen.

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Ich muss mal ne kleine Empfehlung hier loswerden:

Heute musste ich eine Viertelstunde totschlagen, und habe mir einen Espresso in Jay's Coffee Corner im Keller der Postgalerie in Karlsruhe geholt.

Angenehm überrascht war ich, als ich - in typisch italienischer Manier - ein kleines Glas Wasser dazu gereicht bekam. Als der "Caffè" dann auch noch geschmeckt hat, war ich - sozusagen - zufrieden.

Schaut mal da vorbei, wenn ihr in der Stadt seid. Scheint sich zu lohnen :)

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Wenn ich das nächste mal auf die dumme Idee komme, studieren zu wollen, haltet mich bitte davon ab, bis ich eine Goldader im Garten gefunden habe.

Einziger (schwacher) Trost: Mit der mündlichen Recht-Prüfung habe ich seit gestern (fast) mein Vordiplom beisammen.

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Mal was Nettes am Rande:

Die deutsche Forschungsstation in der Antarktis hat eine Webcam eingerichtet, auf der man ihre Nachbarn, die Eselspinguine, jede halbe Stunde beobachten kann.

Coole Nachbarn. Kann nicht jeder von sich behaupten, von so jemand bei der Arbeit unterstützt zu werden!

Naja, ich hatte heute einen Buntspecht vor dem Fenster (ziemlich scheue, aber irgendwie nette Viecher) - keine Webcam hier, aber ein echter Nordschwarzwaldbewohner. Da staunt ihr, was? Das haben die Antarktisleute jedenfalls nicht - ätsch :)

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Gibt es eigentlich Unkosten?

Unkosten ist jedenfalls ein Wort, das sich mindestens genau so hartnäckig im Sprachgebrauch (zugegeben: auch in meinem) hält, wie die Nörgelei der Besserwisser und Hobby-Sprachwissenschaftler, dass es sie in Wirklichkeit gar nicht gäbe. Mehr noch: "Un-" bedeute ja das Gegenteil, und deshalb seien Unkosten tatsächlich ja Einnahmen.

Alles "Un-Sinn", wie man in einem ziemlich guten Usenet-Beitrag lesen kann.

Also, merken: Es gibt eine Unzahl an Fällen, in denen Unmengen an Unkosten entstehen können ;)

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Neulich im AKK:



Schmerzhaft, schmerzhaft, der Deppenapostroph... ;)

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Zufällig auf die Homepage eines Informatik-Professors am MIT geraten und ein äußerst interessantes Foto entdeckt:



Heimlich, still und leise prangt zwischen den beiden rechten Personen an der Tafel die scheinbare Lösung einer der wichtigsten Fragen der theoretischen Informatik. Faszinierend ;)

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